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Naturschutz Ebern

 

BAYERN'S FLOTTE BIENEN

Sie sorgen für einen wunderbaren Brotaufstrich und verhelfen den Obstbäumen ganz nebenbei zu reichlichem Fruchtansatz: die Honigbienen. Aber auch Wildpflanzen profitieren von den fleißigen Immen, verschmähen sie doch kaum eine Blüte. Für den Bund Naturschutz tragen die Imker mit ihren Bienenvölkern dazu bei, bedrohte Pflanzenarten zu erhalten. Doch ganzjährige Pollennahrung für die Honigbiene und ihre wilde Verwandtschaft ist knapp geworden. Unkrautvernichtungsmittel, großflächige Monokulturen ohne Wildkräuterrandstreifen und ohne Hecken haben den Bienen kaum noch etwas zu bieten.
Die insgesamt 100.000 deutschen Imker unterhalten 1,3 Mio. Bienenvölker. Diese sorgen für 20 Mio. Kilogramm Honig pro Jahr. Verbraucht werden mittlerweile 100 kg Honig pro Jahr und Bundesbürger. Dabei kommt nur 20% des verzehrten Honigs von einheimischen Bienenvölkern. Auch die Bestäubungsleistung der Honigbienenvölker ist hervorragend. Es wird geschätzt, dass 80% der bestäubenden Insekten im Obstbau Bienen sind. Bedenkt man, dass die Bienen für ein einziges Gramm Honig 6.000 bis 8.000 mal Blüten besuchen müssen, so bekommt man eine Vorstellung von dem Nutzen der Bienen für den Erwerbsobstbau und für die Arterhaltung. Die Fremdbefruchtung bei Obstbäumen und Beerenobst verbessert nicht nur die Menge des Fruchtansatzes, sondern auch die Qualität des Obstes. Zucker- und Säuregehalt liegen höher.

Bienen mögen fast alle Blüten
Der Nutzen der Honigbienen für die Wildpflanzen lässt sich schwer messen. Da die Biene zu den Universalisten unter den einheimischen Bestäuberinsekten gehört, bevorzugt sie keine bestimmten Pflanzenarten. Sie fliegt unterschiedliche Blütenformen und -farben an. (Für viele bedrohte Arten sind die Honigbienen deswegen lebenserhaltend). Die fehlende Menge wird mit ausländischem Honig gedeckt. Eine Ausnahme bilden Blüten mit langen Röhren wie der blaue Eisenbart. Für sie hat die Biene einen zu kurzen Rüssel. Andere Blüten bieten zuviel Widerstand beim Eindringen wie der Wiesensalbei.

Ein Drittel der Wildbienenarten sind gefährdet
Weniger bekannt als die prominente Honigbiene ist ihre wilde Verwandtschaft. 429 Wildbienenarten gibt es in Deutschland noch, von denen 136 Arten im Bestand bedroht sind. Was führte zu dem Rückgang der Wildbienenarten und zum Futtermangel der Honigbienen? Die Gründe hierfür sind vielfältig. Wildbienen leben vorwiegend in der offenen Landschaft. Arten, die an spezifische Lebensräume wie Trockenbiotope in Weinbergslagen, krautige Trockenrasen, Brachflächen oder Altholzinseln angewiesen sind, weisen den höchsten Gefährdungsgrad auf. Diese Flächen sind durch großflächige Eingriffe vernichtet worden. Hierzu zählen die Flurbereinigungsmaßnahmen auf 80% der Ackerflächen. Sie führten zum Wegfall wichtiger Lebensräume wie Steinriegel, Hecken, Ackerraine und Feldgehölze. Böschungen wurden planiert, feuchte Wiesen entwässert und in Ackerland umgewandelt. Mit dem Verlust dieser Lebensräume ging eine Verarmung der Vegetationsvielfalt einher. Bienen sind auf eine reichhaltige Blütenflora angewiesen, die sie über das ganze Jahr mit Nektar und Pollen versorgt. Auf intensiv genutzten Ackerflächen nimmt die Zahl der Wildkräuter dagegen rapide ab.

Pestizideinsatz trifft auch die Bienen
Den größten Teil der eingesetzten Spritzmittel in der Landwirtschaft stellen die Unkrautvernichtungsmittel dar. Mit ihrer Anwendung aber auch im eigenen Garten und auf städtischen Anlagen, werden die Listen der bedrohten Blütenpflanzen immer länger und die Nahrungsgrundlage der Bienen vernichtet. Auch der Einsatz einiger Insektizide kann zu direkten Vergiftungen der Bienen führen. Außerdem lässt die um ein vielfaches gestiegene Stickstoffdüngermenge die besonders stickstoffempfindlichen Arten aus unserer Landschaft verschwinden. Rund 70% der Roten-Liste-Arten sind stickstoffempfindlich.

Fazit:
Um unsere Artenvielfalt heimischer Blütenpflanzen zu erhalten und im Obstbau weiterhin guten Fruchtansatz zu garantieren, müssen die Honigbienen und die vielen Wildbienenarten wieder ein breites Nahrungsangebot vorfinden. Der Bund Naturschutz fordert daher die Umstellung noch weiterer landwirtschaftlicher Betriebe auf den ökologischen Landbau, der ohne Mineraldünger und chemische Spritzmittel arbeitet. Ebenso muss die konventionelle Forstbewirtschaftung aufgegeben und die Wälder naturgemäß bewirtschaftet werden. Städte und Kommunen können in ihren Anlagen und Parks Brachflächen entstehen lassen und einheimische Pflanzen und Gehölze als Bienenweide einsetzen. Auf chemische Spritzmittel kann hier leicht verzichtet werden. Dies sollte auch jeder Gartenbesitzer tun und zusätzlich die Möglichkeit nutzen, den Wildbienenarten Nistmöglichkeiten anzubieten. Der Bund Naturschutz gibt dazu gern Ratschläge und Tipps. Zuguterletzt kann jeder bei seinem täglichen Einkauf durch die Bevorzugung von Lebensmitteln aus ökologischem Anbau etwas für den Erhalt der Pflanzenvielfalt und ihrer Insekten beitragen. Wer sich für einheimischen Honig entscheidet, trifft eine gute Wahl. Die Bienen aus der Region bestäuben auch die Pflanzen aus der Heimat. Wer Honig vom Imker aus der Nachbarschaft kauft, unterstützt dessen Beitrag zum Erhalt unserer blühenden Natur.

 

Beispiele für  Wildbienen-Nisthilfen

Verschiedene Wildbienen-Nisthilfen

Obstkiste umfunktioniert
zur Wildbienen-Nisthilfe

Bohrlöcher in verschiedener Stärke sind wichtig. Die meisten “Wohnungen” sind bereits belegt und wieder mit Lehm verschlossen.

 

FT 23.04.2002
Augenweide ist keine "Bienenweide"
Die Imker klagen: zu viel Rasen, zu wenig "Unkraut" in den Gärten
-
Neuwahl beim Kreisverband

ZEIL. Kürzlich fand in der Gastwirtschaft Göller eine außerordentliche Vorständeversammlung des Imker-Kreisverbandes statt. Als wichtigster Tagesordnungspunkt stand die Neuwahl des Vorstandes auf dem Programm.
In seinem Bericht erklärte der Vorsitzende Josef Götz, dass er bei der Wahl nicht mehr als Kandidat zur Verfügung stehe. Leider habe er, so Götz, wichtige Ziele, die er sich zu Beginn seiner über acht Jahre dauernden Tätigkeit gesteckt hatte, nicht verwirklichen können.
Die Vorständeversammlung des Kreisverbandes musste einberufen werden, um die Stellen des verstorbenen Kassiers und des Bienengesundheitswartes neu zu besetzen. Bei der Neuwahl wurde Dr. Werner Hornung aus Burgpreppach zum Vorsitzenden gewählt.
Franz Amling, Franz Spindler, Gertrude Zitterbart und Bodo Schäfer wurden als Zweiter Vorsitzender, Schriftführer und Beisitzer bestätigt. Neuer Kassier ist Kurt Ebert. Beisitzer sind Peter Kehl, Manfred Mahr und Stefan Hümpfner. Jakob Behr und Dieter Töpfer sind die neuen Kassenprüfer. Anschließend übernahm der neue Vorsitzende Dr. Hornung die Versammlungsleitung. Er bedankte sich für das Vertrauen, das die Vorstände der Ortsvereine durch die einstimmigen Wahlergebnisse der neuen Führungsmannschaft bekundet haben.

Imker beklagen die Ãœberalterung
Wegen der fortschreitenden Überalterung der aktiven Bienenzüchter müssten junge Imker gewonnen werden. Dazu sei insbesondere die Öffentlichkeitsarbeit zu verbessern, sagte er. In früheren Jahren hätten Dorfschullehrer oder Pfarrer den Kindern das Imkerwesen näher gebracht.
Außerdem müsse die Zusammenarbeit mit den Obst- und Gartenbauvereinen und der Landwirtschaft intensiviert werden, um auch in Hochsommer und Herbst ausreichend "Bienenweiden" zur Verfügung zu haben. Hier fehle es den Bienen oft an Nahrung. Reine Zierrasenflächen sollten mit Wildkräuter-Randstreifen umgeben oder besser noch in Wiesen umgewandelt werden
, sagte der Vorsitzende.
Ein Rasen ohne "Unkraut" biete Insekten, Igeln und selbst Regenwürmern nahezu keine Lebensmöglichkeit. Eine Wiese mit Kräutern und Blumen dagegen bringe Leben in den Garten; sie sei pflegeleichter als Rasen, müsse nicht gegossen werden, und das Mähen könne auf zwei bis drei Schnitte im Jahr reduziert werden.
Als erste Amtshandlung wurde Karl Thurn (Theres) vom neuen Kreisvorstand zum Bienengesundheitswart ernannt. Im Programmpunkt Wünsche und Anträge beklagten einige Imker massive Verluste von Flugbienen durch das Einpflügen oder Abmähen von "Stilllegungsflächen" während der Hauptflugzeit der Bienen.
Dr. Hornung schlug vor, dass die jeweiligen Imker mit den Grundstücksbesitzern vereinbaren sollten, von diesen über den anstehenden Umbruch stillgelegter Flächen rechtzeitig informiert zu werden. Dann bestünde ausreichend Zeit zum Umsetzen der Bienenvölker.

NP 16.04.2002
VORSITZENDER DR.WERNER HORNUNG INFORMIERT     
Über 300 Imker im Haßbergkreis
Honig ist ein hochwertiges Nahrungsmittel
1 Bienen brauchen Hilfe des Menschen
Der neu gewählte Vorsitzen­de der Imker im Landkreis Haßberge, Dr. Werner Hor­nung, möchte die Verbrau­cher über die Imkerei und die Anliegen der Imker infor­mieren. In dieser und weiteren Artikeln soll über das Le­ben der Bienen und deren Erzeugnisse, insbesondere die verschiedenen Honigarten, berichtet werden.
EBERN/HOFHEIM - Wer hätte ge­dacht, dass es im Landkreis Haßberge weit über 300 Bienenfreunde gibt, die in Gärten und in der Flur Bienenvölker halten und pflegen und dabei einhei­mischen, sehr wohlschmecken­den Honig ernten? Die Mehrzahl der Imker sind in 14 Ortsvereinen organisiert.
Imker halten und züchten Ho­nigbienen zur Gewinnung von Honig und Wachs. Das Wort setzt sich zusammen aus Imme (Biene) und Kar (Korb). Zeidler Ist eine nicht mehr häufig ge­brauchte Bezeichnung für Imker aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet ,,Honigschneider". Honigbienen werden in Deutschland hauptsächlich aus Liebhaberei zur Freizeitbeschäf­tigung gehalten. Der Imker macht damit kein großes Ge­schäft, nur wenige üben die Bienenhaltung hauptberuflich aus.
In Deutschland halten zirka 100000 Imker über eine Millio­n Honigbienenvölker. Allerdings ist die Haltung und Zucht. der Bienen keine Beschäftigung, die man nebenbei betreiben kann. Eine gehörige Portion Fachwissen und viel Einfüh­lungsvermögen in das Bienenvolk sind notwendig. Außerdem sind im Umgang mit Bienen ge­wisse Grundregeln zu beachten, wie die Nichtbenutzung von Haarspray oder Parfüm und das Vermeiden einer Alkoholfahne.
Die Biene ist nicht wehrlos und greift den  Menschen manchmal an, wenn sie sich z.B. beim Fressen gestört fühlt. Wenn man nicht allergisch ge­gen einen Bienenstich ist, ist dieser nicht gefährlich. Durch Züchtungserfolge wird die Ag­gressivität immer stärker gemil­dert.
Unter den mehr als eine Milli­on Insekten gibt es zirka 65 000 Hautflügler. Davon zählt man 12000 zur Familie der Bienen.
Man erkennt Bienen vor allem am Giftstachel der Weibchen und einer Vorrichtung an Hin­terleib oder Beinen zum Sam­meln von Blütenstaub, der zur Ernährung der Brut dient. Die meisten Bienen leben einsam, einige Arten bilden, wie z. B. Hummeln, eine vorübergehen­de oder, wie. die Honigbiene (Apis mellifera), eine dauerhafte Gemeinschaft. Honigbienen sind Höhlenbewohner, die in leeren Bäumen oder ähnlichem leben.
Die Zeidler haben in früheren Jahrhunderten Bäume ausge­höhlt, damit sich Bienen ansie­dein konnten. Die Beutebäume, welche die von den Zeidlern be­wirtschafteten Honigbienenvöl­ker bewohnten, waren beson­ders gekennzeichnet und ge­schützt, weshalb man die. Bie­nenstöcke auch Beuten nennt. Die Honigbiene braucht heute die Unterstützung des Men­schen, denn es gibt kaum noch hohle Bäume.
Blütenbestäubung
Die Bienen sind nicht nur für den linker und Honig-Liebhaber von Nutzen. Zehnmal höher ist ihre Bedeutung für die Allge­meinheit durch die Bestäubungsarbeit. Unsere Honigbiene ist zur Bestäubung von Obstge­hölzen, Gemüsepflanzen, Fut­ter- und Nutzpflanzen, aber auch für die Wildpflanzen in Wald und Flur unentbehrlich. Diese Bestäubungstätigkeit er­höht bei den Kulturpflanzen den Ertrag und verbessert die Qualität z. B. den Zucker- und Säuregehalt bei Obst und Bee­ren. So werden in großen Ge­wächshäusern gehaltene Toma­ten mit, einer Rüttelanlage oder -wesentlich effektiver - mit Hilfe nur für diesen Zweck gekaufter Bienen bestäubt.
Die Bienen bevorzugen als Be­stäuberinsekten keine bestimm­ten Pflanzenarten. Sie fliegen unterschiedliche Blütenformen und -farben an. Weil Bienen aber nicht dauernd die Blüten verschiedener Pflanzen aufsu­chen,  sondern ,,blütenfest" sind,. gelangt immer der Pollen vom Apfelbaum auf die Apfelblüte oder von der Kirsche auf die Kirschblüte. Insgesamt soll die Blütenbestäubung zu 75 Pro­zent von Honigbienen, zu 20 Prozent von Hummeln und zu fünf' Prozent von Wildbienen, Fliegen und Ameisen übernom­men werden.
Ein Bienenvolk besucht in ei­nem Jahr über 50 Millionen Blü­ten und sammelt 15 bis 20 kg Pollenkörner. Da unsere Honig­biene als Volk mit 5000 bis 10000 Individuen überwintert, ist sie das einzige Insekt, das bereits im Frühjahr, wenn die Na­tur in üppiger Blüte steht, in gro­ßen Individuenzahlen auftritt. Imker und Bienen leisten also für die Allgemeinheit einen großen Dienst. Dies wurde und wird vom Landkreis Haßberge durch eine finanzielle Unter­stützung des Imkerkreisverban­des honoriert, die für Bienenzucht und Ausbildung Verwen­dung findet.

Honig von einheimischen Im­kern ist ein hochwertiges Lebensmittel mit garantierter Her­kunft. Von den in Deutschland gehaltenen Bienenvölkern ernten die Imker 20 bis 25 Mio. Kilogramm Honig pro Jahr. Etwa die fünffache Menge wurde und wird zur Deckung des Bedarfs der Bundesbürger aus Ländern wie China, Argentinien, Mexiko und Türkei importiert. Aufgrund der Funde von Arzneimit­telrückständen besteht derzeit ein Importverbot für chinesischen Honig. Beim Erwerb von einheimischem Honig von örtli­chen Imkern ist die Herkunft des Honigs garantiert. Außerdem wird einheimischer Honig im Rahmen des nationalen Rück­standskontrollplanes von den Lebensmittelüberwachungsbehörden regelmäßig auf Rück­stände und Umweltkontami­nanten untersucht.
Finden Bienen im Frühjahr, Sommer und Herbst ausrei­chend blühende Pflanzen vor, lagern sie reichlich Vorräte ein, sodass der Imker den Überschuss als guten und gesunden Honig ernten kann. Bienen brauchen jedoch das ganze Jahr über Nahrung. Im Sommer und Herbst fehlen häufig geeignete Futterpflanzen. Wer also den Fleiß der Bienen belohnen möchte, sollte in Flur und Gar­ten für eine Bepflanzung auch mit Sommer- und Herbstblü­hern sorgen.

Frühjahrsblüher sind u. a Schneeglöckchen, Krokus, Leberblümchen, Haselnuss, Kornelkirsche, Weiden, Schlehe, Weißdorn,   Beerensträucher, Ahorn, Eberesche und Obstbäume.

Sommerblüher  sind  u. a. Mohn, Phacelia, Kornblume, Sonnenblume, Senf, Gewürzkräuter wie Salbei, Thymian, Lavendel und Schnittlauch, Kugeldistel, Sonnenhut, Hortensie, Rosen, Wilder Wein, Kastanie, Robinie oder Linde.
Spätsommer- und Herbstblüher sind u. a. Dahlien, Astern, Herbstanemone, Zitronenmelisse, Boretsch, Goldrute, Besenheide oder Efeu.
Bitten an die Verbraucher
Im Namen aller Imker bittet Dr. Hornung Gartenbesitzer und Verbraucher folgendes zu bedenken.
1. Reduzieren Sie den Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln. Schaffen sie um Zierrasenflächen Wildkrautkräuterrandstreifen. Rasen bietet Insekten, Igel und selbst den Regenwürmern nahezu keine Lebensmöglichkeit. Eine Wiese mit Kräuter und Blumen bringt Leben in den Garten. Außerdem ist eine Wiese viel pflegeleichter als der Rasen.
2. In den letzten Jahren hat eine besondere Bienenkrankheit die Faulbrut, den Imkern große Schaden gebracht. Gläser mit Honigresten sollten nicht weggeworfen werden. Bienen werden von den Honigresten am Altglascontainer magisch angezogen und infizieren sich mit evtl. vorhandenen Erregern der Krankheit, die v. a. in ausländischem Honig nachweisbar sind.
Wer sich für die Imkerei interessiert, wer einen Bienenstand oder Schaukasten besichtige oder einheimischen Honig probieren möchte, kann sich an Dr. Werner  Hornung,  Telefon09534/403, oder an einen der vielen Imker im Landkreis Haßberge wenden. Man erkennt diese an dem gelben Schild mit der Aufschrift ,,Honig aus eigener Imkerei" erkennen.     
   
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